Sachsenpokal 2008

 

 

Das Rennen in Frohburg begann traditionsgemäß mit einem DTM-Rennen. Es war gleichzeitig der dritte Wertungslauf der DTM Ost-Rennserie. Hier konnte Fabian alle Mitstreiter hinter sich lassen und besiegte sogar Bernd und Carsten trotz deren Heimvorteil.

Es folgte am nächsten Morgen der Supercup, ein Rennen mit Tourenwagen und Gruppe C-Fahrzeugen. Auch nach diesem Rennen hieß der Sieger Fabian. Er spekulierte nun schon auf den Hattrick, also das DTM-, Supercup- und 12h-Rennen gewinnen.

Um 14.00 Uhr erfolgte schließlich der Rennstart zum Hauptrennen. André stellte unser Auto zuvor mit ziemlich deutlichem Abstand auf der Pole-Position ab. Es folgten spannende Rennen und Zweikämpfe bis in die Nacht herein.

Gegen Mitternacht erfolgte der letzte Bahnwechsel von der Carrera- auf die Holzbahn. Zwischenzeitlich führte „Team Sachsen“ aus Frohburg mit einem deutlichen Abstand von mehr als einem Kilometer (das entspricht ca. 50 Holzbahnrunden) auf L.E. Slot. Team Saxonia befand sich mit fast 3km Abstand hinter L.E. Slot und auf dem undankbaren vierten Platz lag das Team FKK (Frankfurt-Kölle-Kumpels).

Aus der Sicht von L.E. Slot war das Rennen entschieden, schließlich hatte man riesige Abstände nach vorne und hinten. Doch der BMW aus Frohburg wurde von Runde zu Runde lauter. Bald musste Bernd das Auto von der Bahn nehmen und während seinen lauten Fluch-Rufen reparieren: Der Motor hatte sich nach hinten verschoben. Nach dieser Reparatur lief der Wagen wieder, doch man hat fast einen halben Kilometer auf L.E. eingebüßt. Nach zwei weiteren Turns ereignete sich wieder das Gleiche. Bernd musste wieder reparieren, und schon betrug der Vorsprung nur noch sieben Runden. André drückte sich am Regler die Seele aus dem Laib, doch schließlich musste sich L.E. Slot geschlagen geben, mit einem Abstand von gerade einmal sechs Runden bzw. 120 Meter. Das sind nicht einmal drei Runden auf der 48m langen Carrera-Bahn.

Auch von hier nochmal herzlichen Glückwunsch an das Team Sachsen. Ihr hattet den Sieg einfach verdient, schließlich war euer Auto überlegen und der Abstand hätte viel größer sein können. Der Spannung hat das Reparieren allerdings nicht geschadet.

 

Ein Teil des Starterfeldes der DTM

 

Die 18m lange „Graue Hölle“

 

André stellt unser Auto auf die Pole-Position

 

Der Endstand nach zwölf spannenden Stunden

 

 

Ergebnisse

 

 

Video